Mentale Belastung:
WIE WÄRE ES, WENN WIR UNS EINE VERSCHNAUFPAUSE GÖNNEN WÜRDEN?
Es sind zwei Wörter, die in Gesprächen unter Erwachsenen, insbesondere unter Eltern, immer wieder auftauchen: mentale Belastung. Ein Konzept, das diesen Zustand beschreibt, in dem man an alles, für jeden und zu jeder Zeit denkt.
Der Jahresbeginn kann auch zu einer echten Belastungsprobe für die Psyche werden, insbesondere wenn das neue Jahr naht und die berühmte Frage nach den guten Vorsätzen wieder aufkommt: mit dem Rauchen aufhören, gesünder essen, mehr Sport treiben usw. All dies sind ehrgeizige Herausforderungen, die trotz ihrer guten Absichten schnell zu einer Quelle der Angst werden können. Um sich nicht überfordern zu lassen, solltest Du Dir überlegen, wie Du an Deine Ziele herangehst. Nimm Dir stattdessen kurzfristige Vorsätze vor, gehe sanfter an die Sache heran und bewahre Deine geistige Gesundheit: Gönne Dir Zeit zum Durchatmen und kümmere Dich um Dich selbst, auch mitten in der festlichen Jahreszeit.
Laut dem Barometer zum psychischen Wohlbefinden der Franzosen, das von der AÉSIO-Stiftung in Zusammenarbeit mit IFOP erstellt wurde, bezeichnet fast jeder vierte Franzose (23 %) seine psychischen Gesundheitszustand als mittelmäßig oder schlecht, eine Zahl, die im Vergleich zu 2021 (19 %) leicht gestiegen ist. Das Jonglieren zwischen beruflichen Verpflichtungen, der Haushaltsführung und manchmal auch sich selbst zu vergessen, bleibt also nicht ohne Folgen. Die Bewusstseinsbildung schreitet jedoch voran, und es ist ein erster Schritt, diese Realität in Worte zu fassen.
Wie kann man also diese unsichtbare Last erleichtern?
Die gute Nachricht: Es gibt Lösungen. Und heute teilen wir mit Dir einige praktische und inspirierende Werkzeuge, mit denen Du eine Verschnaufpause einlegen und die Kontrolle zurückgewinnen kannst.
EIN NOTIZBUCH, UM SEINE MENTALE BELASTUNG ZU HINTERLEGEN
Inspiriert von diesem Ansatz findest Du hier einige Übungen, die Du zu Hause ausprobieren kannst:
- - Die Did-Liste
Vergiss die To-Do-Listen und gehe zur Did-Liste über! Nimm Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um alles aufzulisten, was Du an Deinem Tag erledigt hast. Mache eine Bestandsaufnahme, denn kleine Aufgaben gibt es nicht, und mache Dir bewusst, was Du erreicht hast, ohne Dich darauf zu konzentrieren, was Du gerne noch getan hättest.
- - Die Mental Load Garage
Liste fünf Dinge auf, die Deinen Geist (beruflich und privat) verstopfen. Wähle aus dieser Liste eine Aufgabe, die Du delegieren möchtest, identifiziere Deine drei Prioritäten für die Woche und lege einen Zeitpunkt fest, an dem Du Dich darum kümmerst. Das Ergebnis: Wenn alles klar und organisiert ist, ist das der Weg zur Gelassenheit.
- - Das Rad des Lebens
Nimm Dir die Zeit, die Bereiche Deines Lebens nach Deinem derzeitigen Zufriedenheitsgrad zu kategorisieren (Arbeit, Familie, Freizeit...). Du kannst z. B. diejenigen einkreisen, die Du in den nächsten Wochen oder Monaten verbessern möchten, und die ersten kleinen Schritte dazu planen.
So viel zu diesen einfachen Tipps für den Alltag, um sich neu zu zentrieren und die Kontrolle zurückzugewinnen! Vielen Dank VOXE für diese wertvollen Hilfsmittel. 🙌
WIR HABEN UNSER TEAM GEFRAGT: KLEINE TIPPS FÜR DEN ALLTAG
In unserem Team haben wir die Erfahrungsberichte unserer Mütter gesammelt, wie sie mit ihren eigenen mentalen Belastung zurechtkommen! Hier sind einige dieser Tipps, die wir getestet und für gut befunden haben:
- - Marine: „Ein freier Tag, während mein Kind in der Kita ist, ist mir heilig. Ich nutze ihn, um durchzuatmen, Musik oder einen Podcast zu hören und mich neu zu fokussieren.“
Und wie kannst Du Deine Pendelzeiten optimieren? Verwandele sie in Vorsätze für Dich selbst: Eine Rückfahrt mit dem Fahrrad oder mit Musik oder Deinem Lieblingspodcast kann Wunder bewirken.
- Diane: „Wenn ich mich völlig unter Wasser fühle, schalte ich meine Benachrichtigungen auf dem Handy aus. So ist der Stress vorbei, mir zu sagen, dass ich zu spät bin, um jemandem zu antworten oder etwas zu erledigen. Und es erlaubt mir, mich auf das zu konzentrieren, was ich tue, eine Sache nach der anderen, und das ist okay“.
- - Clélé: „Es ist egal, wenn das Haus nicht blitzblank ist: Gib Dein Bestes und akzeptiere, dass nicht alles perfekt ist. Und wenn nötig, delegiere, auch über professionelle Dienste wie Wecasa.“
Diese kleinen Gesten werden nicht alles regeln, aber sie zeigen, dass man mit ein wenig Organisation und einer guten Portion Nachsicht mit sich selbst eine gewisse Gelassenheit zurückgewinnen kann.
An sich selbst zu denken ist eine Notwendigkeit, um noch besser an andere denken zu können.
SICH UM SICH SELBST KÜMMERN, HEISST SICH UM ANDERE KÜMMERN
Die mentale Belastung ist eine Realität, die wir nicht ignorieren können, aber sie darf uns nicht erdrücken. Zu lernen, nein zu sagen, sich Momente zum Abschalten zu erlauben und zu akzeptieren, dass „alles perfekt machen“ unmöglich ist, all das ist ein erster Schritt zu einem gesünderen Gleichgewicht. Atme also durch, mache Dich leichter und behalte im Hinterkopf, dass jede noch so kleine Anstrengung bei diesem Streben nach Wohlbefinden zählt.
Bei Tajinebanane glauben wir an kleine Siege: einen Moment für sich selbst, eine delegierte Aufgabe oder fünf kurze Minuten, um unter der Dusche zu verschnaufen. Jede Handlung zählt bei diesem Streben nach Gleichgewicht, und jede dieser Gesten ist wertvoll, um die geistige Belastung zu verringern, also erlaube sie.
Wie sieht es bei Dir aus? Was sind Deine Tipps und Tricks? Erzähle es uns auf Instagram @tajinebanane.de 💪✨
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Sources : le cahier de décharge mentale nous a été partagé par VOXE.
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